Achsenrotation |
Horizontalposition der Achse nach der Ballabgabe. Auf dem Weg zu den Pins verändert sich die Achsenrotation aufgrund von Reibung. Die Achse versucht stets, sich in die 0°-Position aufzurichten. Sobald der Ball diese Position erreicht hat, kann er keine Richtungsänderung mehr vollziehen. |
A-Jugend |
In dieser Klasse spielen Jugendliche von 15 bis 18 Jahren. |
All the way |
Ausdruck dafür, ab einem bestimmten Frame nur noch Strikes zu spielen. |
Amerikanische Spielweise |
Bei diesem System spielen zwei Teams auf einem Bahnenpaar mit Bahnenwechsel: Der Spieler wechselt nach jedem Frame die Bahn. |
Anchor |
Das ist der letzte Mann/die letzte Frau in einem Team-Wettkampf – üblicherweise der beste Spieler, der am wahrscheinlichsten einen Strike im Foundation Frame (neunter Frame) bzw. einen Strike Out erzielen kann. Die Bezeichnung entstand 1913, als ein Bowler namens Hans Arfspanger für das Anchor Brewing Team in Milwaukee (Wisconsin) spielte und als Fünfter 94mal hintereinander erfolgreich war. |
Angenagelt |
Ein Pin, der nach einem offensichtlichen Strikewurf trotzdem stehen bleibt. |
Anwurf |
Der erste Wurf in einem Frame. |
Arbeitende Pins |
Pins, die sich nach einem Wurf gegenseitig umstoßen, und nicht nur durch den Ball nach hinten weggeschlagen worden sind. |
Baby-Split |
Ein Split mit der Pin-Stellung 2-7 oder 3-10. |
Back ends |
Die letzten 5 bis 6 Fuß der Bahn inklusive des Pindecks. |
Bench work |
Gespräche oder Handlungen, die den Gegner nervös machen oder ablenken. |
Bierframe |
Ein Frame, bei dem es einem Mannschaftsmitglied als einzigem nicht gelingt, ein Strike zu spielen: In der Regel muss dieser dann eine Getränke-Runde bezahlen. |
B-Jugend |
Altersklasse von 10 bis 14 Jahren. |
Blowout |
Wenn alle bis auf einen Pin umgeworfen wurden. |
CC |
Ein 200er Spiel – cc steht für “century century” (double century). |
C-Jugend |
Altersklasse bei Jugendspielern bis 10 Jahre. |
Channel |
9 Inches breite Rinnen an beiden Seiten der Bahn, auch Ditch oder Gutter. |
Clean Game |
Spiel ohne Räumfehler, jeder Frame wurde mit Spare oder Strike abgeräumt. |
Crawler |
Ein Strike, bei dem der Headpin nicht getroffen wurde, sonder der 1er Pin in einem Domino-Effekt von den Pins 4 und 2 bzw. 6 und 3 zu Fall gebracht wird. |
Dime store |
Split mit den Pins 5 und 10. |
Double |
2 Strikes hintereinander. |
Durchgang |
Jedes Bowlingspiel besteht aus zehn Durchgängen (Frames). |
Early foundation |
Ein Strike erst im achten Frame. |
Eckpins |
Die Pins 7 (links hinten) und 10 (rechts hinten). |
Einlaufgasse |
Die Stelle, an der der Ball seinen Weg durch die Pins beginnt. |
Error |
Ein verpasster Spare. |
Fast eight |
Ein guter Wurf, der trotzdem nur acht Pins abräumen konnte. |
Fens Posts |
Split mit den Pins 7 und 10 (auch “kingpin”) – kaum aubzuräumen. |
Field Goal |
Wenn der Ball bei einem Split zwischen den Pins hindurch rollt. |
Five Bagger |
Fünf Strikes in Folge in einem Spiel. |
Foul |
Wurf, bei dem der Spieler die Foullinie überschritten hat. |
Four Bagger |
Vier Strikes in Folge in einem Spiel. |
Garbage hit |
Wurf, der nicht die Strikegasse trifft, aber trotzdem alle Pins abräumt. |
Goose egg |
Ein Wurf, bei dem kein einziger Pin getroffen wurde. |
Großmutters Gebiss |
Split mit den Pins 4-6-7-10 oder ein anderer der Big Five-Splits: Pinstellung sieht aus wie Mund mit fehlenden Zähnen. |
Gutter Ball |
Ein Ball, der die Bahn verläßt und in der Rinne weiterläuft. |
Hausfrauengasse |
Die falsche Einlaufgasse des Balls: beim Rechtshänder die linke Gasse, beim Linkshänder die rechte Gasse. |
Headpin |
Der vorderste (1er) Pin. |
Hole |
Ein Split, bei dem beide Pins in der selben Reihe stehen. |
Inside |
Spielposition in der Bahnmitte – im Gegensatz zu “outside”. |
In there |
Ein Wurf, der die angepeilte Gasse optimal trifft. |
Joker |
Letzter Mann/Frau in einem Team-Wettkampf. |
Junioren |
Altersklasse der Bowlingspieler von 19 bis 23 Jahren. |
Kickbacks |
Wand auf beiden Seiten des Pindecks – häufig prallen Pins von dort zurück auf das Pindeck und “kicken” weitere Pins um. |
Kingpin |
Der 7-10 Split (auch “fens posts”) – kaum abzuräumen; Eine Kino-Komödie um ein hinterwäldlerisches Bowling-Jahrhundert-Talent, das ein glückloser Gauner auszutricksen versucht. |
Kitty |
Geld, das von Teammitgliedern für Gutters, niedrige Spiele, Strikes und anderes eingesammelt wird – zum Finanzieren von Feiern. |
Leiste |
Die Bowlingbahn hat 39 Leisten, die durch Punkte und Pfeile zur Orientierung markiert sind. |
Lilly |
Split mit den Pins 5-7-10. |
Loft |
Ein Ball, der erst durch die Luft fliegt, ehe er die Bahn berührt. |
Love tap |
“Liebeserklärung” eines umgeworfenen Pins, der von der Seitenwand zurückfällt und den letzten noch stehenden Pin umwirft. |
Masking Panels |
Fläche über den Pindecks – meist künstlerisch gestaltet. |
Mixer |
Bowlingball, der die Pins auf dem Pindeck kräftig durcheinander wirbelt. |
Murphy |
Split mit den Pins 2-7- oder 3-10 (auch “Baby-Split”). |
Nasenzone |
Der Bereich vor dem 1. Pin: Trifft man diesen “auf der Nase”, ist ein Split sehr wahrscheinlich. |
No-Tap |
Spielart, bei der ein 9er-Anwurf als Strike gewertet wird = 9er Strike-Turnier. |
Nullpunkt |
Der Punkt, an dem man den Anlauf beginnt. |
Offener Frame |
Ein Frame, bei dem mit zwei Würfen nicht alle Pins abgeräumt wurden. |
Open Bowler |
Spieler, die keinem Verein angehören. |
Outside |
Spielposition am Rand der Bahn – im Gegensatz zu “inside”. |
Over |
Beim Profi-Bowling wird ein Pinergebnis von 200 als “par” bezeichnet – die Anzahl der über 200 gespielten Pins heißen “over”. |
Par |
Ein 200er Spiel im Profi-Bowling. |
Perfektes Spiel |
Endergebnis 300 Pins durch 12 Strikes in Folge. |
Picket fence |
Vier Pins in einer Reihe: 7-8-9-10, 1-3-6-10, 1-2-4-7 |
Poison ivy |
Split mit den Pins 3-6-7 oder 2-4-10. |
Quick eight |
Ein guter Treffer, der trotzdem nur acht Pins abräumen konnte. Typischerweise bleiben bei Rechtshändern meist die Pins 4 und 7, bei Linkshändern die Pins 6 und 10 stehen. |
Rap |
Wenn ein Pin nach offensichtlich gelungenem Strikewurf trotzdem stehen bleibt. |
Ratte |
Ball, der sich in den rechts und links angebrachten Rinnen bewegt. |
Rattenfänger |
Vorrichtung die verhindert, dass der Ball in die Rille rollen kann – besonders beliebt bei Kindern. |
Rentnergasse |
Wenn der Ball den 1er Pin genau mittig auf die Nase trifft – wird meist ein Split. |
Sandbagger |
Ein Bowler, der seinen Schnitt absichtlich niedrig hält, um bei einem Wettbewerb ein höheres Handicap zu bekommen, als ihm zustehen würde. |
Sandwich Spiel |
Da wechseln immer ein Strike und ein Spare ab – ergibt genau 200 Pins. |
Schwiegermutter |
Zwei unmittelbar hintereinander stehende Pins (1-5, 3-9, 2-8). Die Schwierigkeit ist, auch den hinteren Pin zu treffen und so abzuräumen. |
Spare |
Abräumen mit zwei Würfen (der nächste Wurf wird zu diesen 10 Punkten dazugerechnet), im Frame wird ein “/” eingetragen. |
Strike |
Abräumen mit einem Wurf (die beiden nächsten Würfe werden zu diesen 10 Punkten dazugerechnet), im Frame wird ein “X” eingetragen. |
Torpfosten |
Die Pins 7 und 10. |
Triplicate |
Dreimal exakt das gleiche Pinergebnis hintereinander. |
Turkey |
Drei Strikes in Folge in einem Spiel. |
uHu |
Ein Spieler, der nach dem 10. Frame unter Hundert geworfen hat. |
Under |
Unter Profi-Bowlern ein Spielergebnis unter 200. |
Venting |
Kleine Fingerbohrung zur Entlüftung des Daumenlochs. |
Wash-out |
Ein Split, bei dem die inneren Pins “herausgewaschen” wurden – ein solcher ist nicht leicht zu räumen. |
Wrap around |
Wenn beim zweiten Wurf der getroffene 6er Pin den 10er Pin verfehlt und sozusagen um ihn herumfällt. |
X |
Zeichen für einen Strike. |
Zero in |
So nennt man den Pfeil auf der Bahn, über den der Ball gerollt ist und einen Strike erzielt hat. |
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Bowling von A – Z
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